• Materialfluss Intralogistik

Kompaktlager

Für Kleinteile oder sperrige, lange Teile stellen Kompaktlager eine optimale Möglichkeit dar, auf wenig Raum viel Ware unterzubringen und ihn maximal zu nutzen. Kompaktlager erstrecken sich über mehrere Gebäudeebenen und können von dort auch bedient werden - die Raumnutzung geht nicht in die Fläche, sondern in die Höhe. Mehrere Bediener können sich in verschiedenen Ebenen an einem Gerät anmelden und Ware ein- und auslagern. So kann der Wareneingang getrennt von der Kommissionierung erfolgen, und die gegenseitige Beeinflussung reduziert werden. Werkhallen und Arbeitsplätze in verschiedenen Etagen können direkt angebunden werden. Auch kann über angeschlossene Fördertechnik eine Zu- und Abführung von Material erfolgen. 

Über Laserpointer (so bei Hoffmann und Riegler) wird dem Werker visualisiert, wo sein Ablageplatz beim Wareneingang ist. Bei der Kommissionierung erfolgt der Vorgang ebenso. Ein sehr kleines Raster der Tablare macht dies möglich. Ebenso kann ein Tablar auch für Freiflächennutzung (Spinner) konfiguriert, d.h. auch sperrige und unförmige Teile können gelagert und auch ineinander verschränkt werden. Das Display am Kompaktlager führt den Bediener durch Zusatzinformationen zu Artikel und Auftrag.

Beste Raumausnutzung: Kompaktlager

Das Kompaktlager ist in der Lage, höhenoptimal einzulagern und damit den Lagerturm bestmöglich zu nutzen. Durch die Bekanntgabe der Einlagerposition (nahe oder fern an der Bedienöffnung) kann DC21 dem Tablar eine ABC-Klasse geben und so eine umschlagsorientierte ABC-Verteilung bei der Einlagerung vornehmen und damit die Einlagerstrategien nutzen. Die Software betrachtet ein Kompaktlager wie eine Gasse mit Regalbediengerät und entsprechenden Übergabeplätzen. Damit sind alle Optimierungen der Materialflusssteuerung auch hier anzutreffen.

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