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Robotics in der Intralogistik

Nürnberg, 05.11.2024 - Auf dem zweiten Klinkhammer Robotics-Tag am 5. November trafen sich erneut Ex-perten und Praktiker zum Gedankenaustausch. Ein echtes Mehrwertprogramm mit aktuellen Trends, Best Practice-Vorträgen und Demosystemen.

Eingebettet in eine intelligente Logistikplanung eröffnen Roboter vielfältige Möglichkeiten Prozesse nachhaltig und effizient zu automatisieren. Wie es geht, zeigten Experten und Praktiker auf dem zweiten Robotics-Tag des Systemintegrators Klinkhammer Intralogistics. 150 Besucherinnen und Besucher trafen sich zum exklusiven Gedankenaustausch in der VIP-Centerlounge des Max Morlock Stadions in Nürnberg. Den Auftakt machte Prof. Dr.-Ing. Jörg Franke vom Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik der FAU Erlangen-Nürnberg. Nach seinem Vortrag „Verkörperung humanoider Roboter mittels Innovation in der Mechatronik“ ging es gleich in die Praxis. Christian Thoma, Head of Logistics Operations bei Kaeser Kompressoren, zeigte wie man mit eine Logistikplanung im Vorfeld „mehr herausholen“ kann. Sein Vortrag war eine Blaupause für den Weg zur optimalen Intralogistik. Wie Kühne+Nagel durch Lagerroboter seine Effizienz im Lager steigerte, erläuterte Dr. Dirk Liekenbrock. Für Kühne+Nagel war dabei die Flexibilität des Systems entscheidend, um auch bei auftragsabhängigen Schwankungen und Wachstumsphasen eine nahezu unterbrechungsfreie Intralogistik zu gewährleisten. Vor der Mittagspause gab Peter Berlik, Geschäftsführer Gridstore Robotics, einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten von innovativen und effizienten Roboterlagern. Passend zum Veranstaltungsort ging es um die Bedruckung von Fußball-Trikots bei 11teamsports.

Information, Kommunikation, Spannung

„Natürlich geht es bei unseren Robotics-Tagen um praktische Anwendungen für unsere Branche. Das betrachten wir aus den unterschiedlichen Blickwinkeln,“ so Frank Klinkhammer, Geschäftsführer Klinkhammer Intralogistics GmbH. „Aber auch die Kommunikation kommt nicht zu kurz. Denn der Austausch von Anwendern und Praktikern ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Veranstaltung.“ So gibt es nach den Vorträgen immer genügend Raum sich auszutauschen, mit Referenten, aber auch mit anderen Anwendern ins Gespräch zu kommen. Für Abwechslung sorgte die exklusive Stadionführung in der Mittagspause. Ein Blick hinter die Kulissen des 1. FC Nürnberg, des traditionsreichen Fußball-Bundesligisten.

Intelligente Roboter oder gleich eine Roboterflotte?

Diese beiden Themen standen am Nachmittag auf dem Programm. Martin Schmitz, Director of Business Development bei Nomagic, eröffnete mit seinem Vortrag „Automatisiertes Piece Picking durch intelligente Roboter“ am Beispiel von Arvato den zweiten Teil des Klinkhammer Robotics-Tag. „Intelligent Robotics“ verfügt über Deep-Learning-Algorithmen, die extra für den skalierbaren Einsatz in einem industriellen Umfeld konzipiert wurden. Diese Algorithmen können Szenen mit unbekannten Objekten analysieren, ihre Position und Abmaße bestimmen und festlegen, wie mit ihnen zu verfahren ist. Wie eine leistungsstarke Roboterflotte die Lager- und Kommissionierleistung der Renault Group optimierte, erläuterte Andreas Stöckl von Exotec.

Entscheidend sind Integration und Auswahl

„Roboter unterscheiden sich von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) oder klassischen Förderanlagen dadurch, dass sie nicht nur Güter transportieren, sondern auch Sortier-, Lager- und Kommissionieraufgaben übernehmen können. Für eine optimale Roboterleistung sind aber die Integration in das Gesamtsystem und eine auf die jeweilige Anforderung zugeschnittene Softwarearchitektur entscheidend,“ unterstreicht Tom Preller, Vertriebsleiter der Klinkhammer Intralogistics GmbH. „So ging es auf unserem Robotics-Tag nicht nur um die Vorstellung einzelner Systeme und Lösungen, vielmehr um die Einbindung und die Auswahl des passenden Konzepts für die spezifische Anforderung.“ Theoretisch ist vieles machbar, wie aber kann es erfolgreich in die Realität umgesetzt werden? Das zog sich als roter Faden durch alle Vorträge und Programmpunkte. So war der zweite Robotics-Tag erneut ein echtes Mehrwert-Programm und bot allen Besucherinnen und Besuchern eine Vielzahl von Anregungen für ihre Intralogistik. 

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