• Materialfluss Intralogistik

Automatischer I-Punkt

Automatische I-Punkte befinden sich in Stationskommissionieranlagen, die mit Behältern beschickt werden, wie bei Riegler, Winkler oder Hoffmann. In Sonderanwendungen auch für Pick&Pack, wenn automatische Kartonaufrichter integriert werden. 

i-Punkte als zentrale Plätze

Meist sind automatische I-Punkte zentrale Plätze für den Auftragsstart. Dem Szenario ist oft eine Volumenkalkulation vorgeschaltet, die den Bedarf an Behältern ermittelt. Am I-Punkt selbst werden die Aufträge mit Behältern verheiratet und es können Belege oder Etiketten in die Kommissionierbehälter gegeben werden, die der Kommissionier- oder Versandprozess erfordert (automatische Applizierer und Drucker). Ein weiterer Vorteil: Es existiert eine zentrale Sammelstelle für Leer- oder Versandbehälter. Der Nachteil: Alle Kommissionierbehälter müssen durch die gesamte Anlage transportiert werden - vom Startplatz bis zur Abnahme. 

Diese Strategie und Anlagenauslegung ist somit sehr stark vom Behälteraufkommen und der Anzahl der Pickpositionen abhängig, da jede Anlage (oder auch ein Loop) nur ein begrenztes Fassungsvermögen hat. Ebenso ist beim Auftragsstart am I-Punkt die Stationsauslastung zu berücksichtigen, da eine Überlastung der Bahnhöfe zu Abstapeln, Stau oder Kreisläufern führt. Wenn der Werker Behälter abstapelt, kann er nicht kommissionieren; Behinderungen und Wiederholungen reduzieren den Anlagendurchsatz und erhöhen die Auftragslaufzeiten.

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